Wir können hoffen – wir können offen
Am 23.5.2025 laden die christlichen Kirchen in ganz Oberösterreich zur Langen Nacht der Kirchen!
Die Lange Nacht der Kirchen 2025 ist nicht nur ein spirituelles Ereignis, sondern auch ein kulturelles, soziales und gesellschaftliches Statement. Sie beweist, dass Glauben weder verstaubt noch exklusiv sein muss. Sie lebt von der Vielfalt der Menschen, der Kreativität ihrer Inhalte und der Bereitschaft zur Begegnung auf Augenhöhe.
So wird aus einem kirchlichen Abend ein bewegendes Erlebnis für tausende Menschen, die sich gemeinsam auf den Weg machen – neugierig, offen und voller Hoffnung.
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MILITÄR „Hoffnung ohne Anstrengung ist wie eine Seereise ohne Schiff.“ · Aus Wales
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Weit mehr als nur ein Veranstaltungsabend
Wer diese Nacht in Linz oder anderswo in Oberösterreich erlebt, spürt die Atmosphäre sofort: eine leise Magie, die sich in und rund um Kirchen und Veranstaltungsorten ausbreitet, getragen vom Licht, der Musik und der Gemeinschaft. Es ist eine Einladung, das Leben zu feiern, das Spirituelle zu erforschen und sich berühren zu lassen – von Geschichten, Klängen, Gesprächen und Begegnungen.
Die Lange Nacht der Kirchen 2025 verspricht somit weit mehr als ein Veranstaltungsabend: Sie wird zu einer Reise zu sich selbst, zu anderen und zu einer Kirche, die mitten im Leben steht. Ein Zeichen der Hoffnung in dunklen Zeiten, ein Fest für die Seele und ein kraftvoller Impuls für eine offene, lebendige Glaubenskultur.
Unter dem hoffnungsvollen Motto „Wir können #(h)offen“ öffnen rund 100 Kirchen und Einrichtungen ihre Türen und verwandeln Altbekanntes in neue Erfahrungsräume voller Begegnung, Klang, Stille und Inspiration. Die Veranstaltung ist ökumenisch geprägt und wird von zahlreichen christlichen Kirchen gemeinsam getragen, was sie zu einem lebendigen Zeichen der Verbundenheit und Offenheit macht.
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Offene Treffpunkte für vielfältige Erlebnisse
Der Fokus liegt in diesem Jahr auf der Erfahrung von Hoffnung als geistlicher Kraftquelle – inmitten einer Welt, die von Krisen und Wandel geprägt ist. Besucher:innen erwartet ein atmosphärisches Zusammenspiel aus feierlicher Liturgie, modernen künstlerischen Darbietungen, kontemplativen Elementen und lebendiger Gemeinschaft. Neben bekannten sakralen Orten wie dem Linzer Mariendom, der Ursulinenkirche und dem Stift St. Florian beteiligen sich auch soziale und kulturelle Initiativen an dem umfangreichen Programm in ganz Oberösterreich. Kirchenräume werden so zu offenen Treffpunkten, die inspirieren, verbinden und Perspektiven aufzeigen.
Besonders hervorzuheben ist der interaktive Charakter vieler Angebote: Mitmachstationen für Kinder, kreative Workshops, Musikperformances, spirituelle Impulse und thematische Gespräche laden dazu ein, den Glauben mit allen Sinnen zu erleben.
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Breites Angebot und besondere Schwerpunkte
Die Lange Nacht spricht damit nicht nur regelmäßige Kirchenbesucher:innen an, sondern richtet sich ganz bewusst an eine breite, vielfältige Zielgruppe – offen, generationenübergreifend und barrierefrei. Gerade Familien mit Kindern, junge Erwachsene, spirituell Suchende sowie kulturinteressierte Menschen finden in dieser Nacht Angebote, die berühren, anregen und neue Perspektiven öffnen.
Erwähnenswert ist auch die kreative Vielfalt: In vielen Kirchen verschmelzen Musik, Theater, Tanz und bildende Kunst zu atmosphärischen Erlebnissen, die Gänsehaut erzeugen. Konzerte mit klassischen Ensembles, Vokalgruppen, Chören, Solist:innen und Weltmusik-Künstler:innen schaffen emotionale Höhepunkte. Performances mit Tanz, Lesungen, Lichtinstallationen und Meditationen übersetzen spirituelle Themen in sinnliche Ausdrucksformen. Es ist diese bunte Mischung, die die Veranstaltung zu einem einzigartigen Ereignis macht.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt heuer auch auf Angeboten für Kinder und Jugendliche. So verwandelt sich der Domplatz in ein Freiluftatelier mit einer beliebten Hüpfkirche. Im Inneren des Mariendoms werden kindgerechte Führungen angeboten, bei denen die Jüngsten mit Detektivlupe auf Entdeckungsreise gehen können. Turmbesteigungen, Orgelabenteuer und kreative Handwerksstationen wie Steinmetz- und Glasmalereiworkshops laden zum aktiven Miterleben ein. All diese Formate machen Spiritualität für Kinder greifbar und spannend.
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Das Gespräch mit der Gesellschaft
Zugleich steht der Abend auch für Stille, Kontemplation und Innehalten. Viele Kirchen bieten meditative Räume an, in denen Besucher:innen in Gebet und Stille Kraft tanken können. Besondere Momente entstehen bei gemeinsamen Friedensgebeten, Lichtmeditationen oder beim Entzünden von Kerzen.
Darüber hinaus wird das Gespräch mit der Gesellschaft gesucht. Die neue Pfarrstrukturreform wird in offenen Dialogformaten erlebbar gemacht. Kirchenämter öffnen ihre Pforten, haupt- und ehrenamtlich Engagierte stehen Rede und Antwort. Im Austausch mit Gläubigen und Interessierten entsteht Transparenz und Beteiligung. Auch soziale Initiativen, Pflegeeinrichtungen, Bildungsinstitutionen und Caritas-Angebote stellen sich vor und machen deutlich, wie breit Kirche heute aufgestellt ist.
Ein weiteres Highlight ist das bunte Treiben auf Straßen und Plätzen: Musiker:innen sorgen für Stimmung, für das leibliche Wohl ist gesorgt, das Miteinander wird gefeiert. Diese besondere Nacht zeigt:
Kirche ist mehr als ein Ort des Glaubens. Sie ist auch ein Raum der Kultur, der Begegnung und der Hoffnung. Und sie ist offen für alle.
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