Die Welt und das Leben sind vielfach bedrängt und bedroht. Aber gerade darum schauen wir aus nach dem, was uns leben lässt. Wo tun sich uns Räume der Güte und der Hoffnung auf? Unsere Kirchen verweisen inmitten unserer Städte und Ortschaften auf den Grund des Lebens, der nicht in uns selber liegt. Sie verweisen auf eine Liebe, die nicht in unserer Liebenswürdigkeit gründet. Sie kommt uns zu als eine Gabe, die uns frei macht und schön. Dass die Freude an dieser Liebe, an der unglaublichen Güte Gottes groß werde in dieser Nacht, und uns Mut gibt, in unserem Alltag die guten Wege zu gehen, das wünsche ich allen von Herzen!
Foto: Rupprecht