Hoffnungsvoll, mutig und froh

In der Nervosität unserer Zeit sind wir mit vielen Ängsten und mit Bildern andauernder Katastrophen konfrontiert. Gegen Angst, Ohnmacht und Verunsicherung hilft Mut. Deshalb widmen sich viele Veranstaltungen schwerpunktmäßig diesen Themen, bieten verschiedene Sichtweisen und möchten dabei auch Hoffnung und Mut machen.

.

Schwerpunkt Zukunftsmut

IN WIEN
sind einige Kirchen im Zentrum „Hotspots“ für solche Auseinandersetzungen – das Spektrum reicht von Künstlicher Intelligenz bis Klimakatastrophe mit P. Jörg Alt, von den Krisen des Journalismus über die des Wirtschaftssystems bis zur Wissenschaft.
Dr. Philipp Blom spricht darüber, ob die Welt aus den Angeln geraten ist, und die Bedrohung durch Atomwaffen wird diskutiert.
Cornelius Obonya, Lena Schilling und Paul M. Zulehner sprechen ganz KONKRET BITTE darüber, was der Glaube der Gesellschaft heute zu bieten hat.

… UND IN DEN BUNDESLÄNDERN
In Salzburg nähert man sich dem Thema künstlerisch: an ausgewählte Kirchenwände werden „Mut-Zitate“ projiziert, der Mut zur Vielfalt soll gestärkt werden. Und der Mirabellgarten wird als NACHThellGARTEN phantasievoll in Szene gesetzt.
Und kennen Sie eigentlich schon die kirchlichen Blackout-Leuchttürme in Graz? Im Rahmen einer Radtour können sie erkundet werden. Eine mutige biblische Frau kommt im Priesterseminar zu Wort.
In Eisenstadt wird diskutiert, welche Kirche die Menschen heute brauchen.
Oberösterreich lädt vielfältig kunstvolle und musikalische Art ein, sich inspirieren zu lassen – aber auch Hinsehen und handeln wird thematisiert, genauso wie ungewöhnliche Formen der Frohen Botschaft. Friede als thematischer Akzent ist im Mariendom und bei vielen Veranstaltungen ein Schwerpunkt.
Auch in Vorarlberg stellt etwa die Pfarre Sulzberg den Frieden ins Zentrum. In Bludenz wird der (Er)Schöpfungsglaube diskutiert: Die biblische Erzählung der Welt im Dialog mit den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.
Im Niederösterreichischen Ober-Grafendorf lädt der Mut-Mach-Chor zu mutigem Mitsingen ein.