CC-BY-SA 3.0/Thomas Ledl
Hl. Elisabeth im Deutschen Haus, Wien

Ohnmächtig vor der Wissenschaft? Wem/Was kann man noch glauben?
22:00 – 23:00

30 Prozent der Östereicher:innen sehen die Erkenntnisse der Wissenschaft skeptisch, lautet das Resultat der Untersuchung des Gallup Instituts. Ist das Ergebnis ein Grund zur Sorge? Und für wen?
Statement: Univ. Prof. Dr. Matthias Beck, em. Professor für Ethik, Mediziner, Pfarrer in Wien – Gegenrede und Diskussion.

Hl. Elisabeth im Deutschen Haus, Wien römisch-katholisch

Adresse: Singerstraße 7 1010 Wien
Anfahrt: U1, U3 (Stephansplatz)

Deutschordenskirche, St. Elisabeth, Németlovagrend temploma, Árpádházi Szent Erzsébet. Die Kirche des Deutschen Ordens wurde, nachdem der Vorgängerbau durch Stadtbrände stark in Mitleidenschaft gezogen worden war, im Jahre 1395 der Hl. Elisabeth von Thüringen geweiht, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts barockisiert und schließlich ab 1864 wieder regotisiert. Dadurch bildet das Gotteshaus eine mehr als gelungene Synthese von Barock und Gotik. Ein besonderer Schatz ist der niederländische Flügelaltar aus dem Jahre 1520, welcher Szenen des Leidensweges Jesu darstellt. Besonders charakteristisch sind die Wappenschilde der Kirche, die in früheren Zeiten bei der Aufnahme der Ordensritter Verwendung fanden. Leicht versteckt, da in die Front des Deutschordenshauses integriert, ist St. Elisabeth ein Ort, der Stille inmitten des Trubels der Großstadt bietet und zum Gebet einlädt. Gleich rechts neben dem Toreingang steht seit 2007 ein wunderschönes Mosaikbild der hl. Elisabeth von Thüringen und Árpád-ház, angefertigt anlässlich des 800. Gedenkjahres der Geburt der ungarischen Königstochter.