Maria Schnee – Minoritenkirche, Wien

Summer music in the cathedral
22:15 – 22:45

Ein fantasievoller Abend voller klanglicher Schönheiten erwartet Sie: Leonhard Leeb spielt mit dem Trompeter Pater Elias und dem Organisten Mario Eritreo Musik, die ihm am Herzen liegt und auch einige Stücke, die er selbst komponiert hat. Schwelgen Sie mit den Trompetern in spielerischen Träumereien und fröhliche Barockmusik von Komponisten wie Vivaldi, Aldrovandini und Manfredini.

Inmitten der eindrucksvollen Minoritenkirche erleben Sie einen Abend, der Ihre Sinne beflügelt und Ihre Seele zum Schwingen bringt.

Programm

Francesco MANFREDINI Concerto in C-Dur für 2 Trompeten
Allegro
Largo (Orgel solo)
Allegro

Leonhard LEEB So Still (Moment of Peace)

Leonhard LEEB Requiem for my Friend für Trompete solo

Antonio VIVALDI Concerto in C-Dur für 2 Trompeten
Allegro
Largo (Orgel solo)
Allegro

Leonhard LEEB The breath of Silence (Dead)

Leonhard LEEB Secret Emotions

Giuseppe ALDROVANDINI Sonate Nr.3
Allegro
Largo (Orgel solo)
Allegro

Zugabe:
Leonhard LEEB The Queens Walk

Ausführende:
Leonhard Leeb, Trompete
Pater Elias, Trompete
Mario Eritreo, Orgel



Maria Schnee – Minoritenkirche, Wien römisch-katholisch



Website: www.minoritenkirche-wien.info

Adresse: Minoritenplatz 2a 1010 Wien
Anfahrt: U3 Herrengasse

Italienische Nationalkirche Maria Schnee / Minoritenkirche: Allgemein geht die Wissenschaft davon aus, dass die Minoriten vor 1230 in das babenbergische Wien kamen. Hier schenkte man ihnen ein Grundstück, wahrscheinlich schon mit einem Kirchlein, vor den Mauern der Stadt, nahe der herzoglichen Residenz. Spätere Ordenschroniken aus der Barockzeit berichten von der Bitte Leopolds VI. (gest. 1230) an den heiligen Franziskus in Assisi, anlässlich der Rückreise des Herzogs aus dem Heiligen Land im Jahre 1219, Minoritenbrüder nach Wien zu entsenden, was dann im Jahre 1224 erfolgt sei. Nach den Bränden von 1262 und 1276 legte König Ottokar II. Przemysl 1276 den Grundstein zum Neubau jener Kirche, die nach drei Bauphasen das heutige Aussehen erlangte. Die letzte größere Veränderung erfolgte in den Jahren 1892-1905 anlässlich der Neugestaltung des Minoritenplatzes. Mit kaiserlichem Dekret übergab Joseph II. 1784 das Gotteshaus der Italienischen Kongregation, und nach einer gründlichen Restaurierung fand am 16. April 1786 die feierliche Einweihung der Kirche unter dem Namen "Maria Schnee" ("Madonna della Neve") statt. Dieser Rechtszustand bildet die Grundlage der bis zur Gegenwart bestehenden intensiven Beziehung zu Italien. - Für weitere Informationen über die Minoritenkirche sowie über die italienische Kongregation siehe: www.minoritenkirche-wien.info