Pfarrkirche Hl. Stefan, Dechantskirchen

Stationenbetrieb
19:00 – 21:45

 Feiner`s „Platzlsingen“ rund um die Kirche
 Führungen auf den Kirchturm
 Abseilaktion der Feuerwehr
 Rotes Kreuz = Ersthilfe für alle
 eine Kräuterschnecke entsteht im Pfarrgarten
 Power-Point zur Schöpfungsverantwortung im Pfarrheim
Spielestation für Kinder und Steckerlbrot
Messwein- Verkostung

 Feiner`s „Platzlsingen“ rund um die Kirche
 Führungen auf den Kirchturm
 Abseilaktion der Feuerwehr
 Rotes Kreuz = Ersthilfe für alle
 eine Kräuterschnecke entsteht im Pfarrgarten
 Power-Point zur Schöpfungsverantwortung im Pfarrheim
Spielestation für Kinder und Steckerlbrot
Messwein- Verkostung



Pfarrkirche Hl. Stefan, Dechantskirchen römisch-katholisch



Website: https://www.pfarre-dechantskirchen.at

Adresse: Dechantskirchen 1 8241 Dechantskirchen
Anfahrt: Bei der Abfahrt von der B 54 aus beiden Richtungen sofort sichtbar und nach ca. 50 m auch erreichbar.

Die Pfarrkirche feiert in diesem Jahr das 850-jährige Jubiläum. Dechantskirchen ist die älteste Pfarre im Seelsorgeraum Vorau, älter als das Stift Vorau. Das Gebiet um das heutige Dechantskirchen gehörte im 12. Jahrhundert dem Erzbischof von Salzburg. Es musste allerdings erst gerodet und besiedelt werden. Der Dekan Otakar von Fischau hatte das Zehentrecht. Dieser errichtete um 1150 an der alten Römerstraße mitten im Urwald eine Kirche zum hl. Stephanus, dem Patron der Reisenden. Vom Gründer Dekan Otakar leitet sich der Name Dechantskirchen ab. Dechantskirchen wurde im Jahre 1161 zur Pfarre erhoben. Zum ursprünglichen Pfarrgebiet gehörten Friedberg (bis 1209) und St. Lorenzen am Wechsel (bis 1300). Bei der Pfarrgründung von Rohrbach im Jahre 1966 ist ungefähr ein Viertel des Pfarrgebietes nach Rohrbach gekommen. Die Pfarrkirche ist ein spätgotischer Bau. Sie dürfte um das Jahr 1470 errichtet worden sein. Später hat sie eine barocke Ausgestaltung erhalten. Auffallend am Hochaltar (1725) ist das Bild von der Steinigung des hl. Stephanus. Stephanus ist Pfarrpatron. Von großer Bedeutung sind die beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus. Sie sind am Hauptaltar und in der Sakristei zu sehen. Die Altarraumgestaltung(1998) wurde vom Künstler Augustin Schütti durchgeführt. Die Sedilien sowie Vortragskreuz und Ständer hat der Künstler in Ton modelliert und anschließend in Bronze gegossen. Vom selben Künstler stammt die Mutter Teresa (2003), Patronin der Nächstenliebe und der Sterbenden. Sie ist im Jahre 2003 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen worden. Eine barocke Kostbarkeit ist die Loretokapelle. Sie wurde 1750 an das Langhaus der Kirche angebaut. Der barocke Altaraufbau ist geziert mit der „Schwarzen Madonna“und einem Antependium, das die Legende von der Übertragung des Hauses der Gottesmutter aus Nazareth nach Italien darstellt. Das älteste Inventar in der Loretokapelle ist der Taufstein aus der Zeit nach 1650 mit einem bemalten Taufbrunnengehäuse, wahrscheinlich aus dem 20. Jahrhundert. Seit dem Jahre 2006 kann das barocke Heilige Grab in eine Auferstehungkapelle umgewandelt werden.