CC-BY-SA 3.0/Thomas Ledl
Hl. Elisabeth im Deutschen Haus, Wien

Meine ganze Ohnmacht bringe ich vor dich. Wandle sie in Stärke …
24:00 – 01:00

Ökumenisches Abschlussgebet des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich.
In dieses Nachtgebet bringen wir viele Anliegen ein, die wir im Laufe dieser Nacht gesammelt haben: Möge uns der auferstandene Herr Stärke und Hoffnung geben, wie wir die Ohnmacht dieser Welt überwinden können!

Hl. Elisabeth im Deutschen Haus, Wien römisch-katholisch

Adresse: Singerstraße 7 1010 Wien
Anfahrt: U1, U3 (Stephansplatz)

Deutschordenskirche, St. Elisabeth, Németlovagrend temploma, Árpádházi Szent Erzsébet. Die Kirche des Deutschen Ordens wurde, nachdem der Vorgängerbau durch Stadtbrände stark in Mitleidenschaft gezogen worden war, im Jahre 1395 der Hl. Elisabeth von Thüringen geweiht, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts barockisiert und schließlich ab 1864 wieder regotisiert. Dadurch bildet das Gotteshaus eine mehr als gelungene Synthese von Barock und Gotik. Ein besonderer Schatz ist der niederländische Flügelaltar aus dem Jahre 1520, welcher Szenen des Leidensweges Jesu darstellt. Besonders charakteristisch sind die Wappenschilde der Kirche, die in früheren Zeiten bei der Aufnahme der Ordensritter Verwendung fanden. Leicht versteckt, da in die Front des Deutschordenshauses integriert, ist St. Elisabeth ein Ort, der Stille inmitten des Trubels der Großstadt bietet und zum Gebet einlädt. Gleich rechts neben dem Toreingang steht seit 2007 ein wunderschönes Mosaikbild der hl. Elisabeth von Thüringen und Árpád-ház, angefertigt anlässlich des 800. Gedenkjahres der Geburt der ungarischen Königstochter.