CC-BY-SA 3.0/Thomas Ledl
Hl. Elisabeth im Deutschen Haus, Wien

Medien, Klima, Wissenschaft & Wirtschaft: Wege aus der Ohnmacht. Vorträge, Statements und Gespräche zu Themen der Zeit
18:25 – 23:00

Viele Themen beschäftigen und belasten die Menschen. Als Christen können und wollen wir argumentativ Standpunkte erörtern, verstehen und bisweilen auch Meinungen stehen lassen, aber trotzdem immer im Gespräch bleiben.
Moderation: Henning Klingen (Kathpress, Chefredakteur „miteinander“)
Zwischenaktmusik: Raphaël Bereau, Gitarre (19:45, 20:55, 21:55)

Krise ist eine Signatur unserer Zeit: Nicht nur Kriege und Konflikte führen uns unsere Verletzlichkeit als Menschen und als Gesellschaft vor Augen – auch wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen und die alles überbordende Klimakrise zeigen uns die Grenzen unseres Handelns auf. Als Christen können wir dazu nicht schweigen, sondern sind gerufen, uns in den Dialog zu begeben. In der „Langen Nacht“ wollen wir dies in geballter Form und konfrontativ wie auch produktiv tun – und laden dazu zu Gesprächen mit vier Experten. Das Publikum ist wiederum eingeladen, sich durch eigene (Gegen-)Redebeiträge einzubringen.



Hl. Elisabeth im Deutschen Haus, Wien römisch-katholisch

Adresse: Singerstraße 7 1010 Wien
Anfahrt: U1, U3 (Stephansplatz)

Deutschordenskirche, St. Elisabeth, Németlovagrend temploma, Árpádházi Szent Erzsébet. Die Kirche des Deutschen Ordens wurde, nachdem der Vorgängerbau durch Stadtbrände stark in Mitleidenschaft gezogen worden war, im Jahre 1395 der Hl. Elisabeth von Thüringen geweiht, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts barockisiert und schließlich ab 1864 wieder regotisiert. Dadurch bildet das Gotteshaus eine mehr als gelungene Synthese von Barock und Gotik. Ein besonderer Schatz ist der niederländische Flügelaltar aus dem Jahre 1520, welcher Szenen des Leidensweges Jesu darstellt. Besonders charakteristisch sind die Wappenschilde der Kirche, die in früheren Zeiten bei der Aufnahme der Ordensritter Verwendung fanden. Leicht versteckt, da in die Front des Deutschordenshauses integriert, ist St. Elisabeth ein Ort, der Stille inmitten des Trubels der Großstadt bietet und zum Gebet einlädt. Gleich rechts neben dem Toreingang steht seit 2007 ein wunderschönes Mosaikbild der hl. Elisabeth von Thüringen und Árpád-ház, angefertigt anlässlich des 800. Gedenkjahres der Geburt der ungarischen Königstochter.