
Wiener Hofburgkapelle, WienKammermusik für Streichertrio Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven
Kammermusik für Streichertrio Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven
20:20 – 21:05
Clemens Flieder (Violine), Georg Wimmer (Viola), Benedikt Sinko (Violoncello) spielen
klassische Kammermusik:
Joseph Haydn – Divertimento Nr. 8 B-Dur für Streichtrio Hob. V:8
Ludwig van Beethoven – Serenade D-Dur für Streichtrio op. 8
Joseph Haydn 1732-1809
Divertimento Nr. 8 B-Dur für Streichtrio Hob. V:8
I. Adagio
II. Menuett
III. Finale. Presto
Ludwig van Beethoven 1770-1827
Serenade D-Dur für Streichtrio op. 8
I. Marcia. Allegro
II. Adagio
III. Menuetto. Allegretto
IV. Adagio – Scherzo. Allegro molto
V. Allegretto alla Polacca
VI. Andante quasi Allegretto – Allegro –
VII. Marcia. Allegro
Wiener Hofburgkapelle, Wien römisch-katholisch
Website: www.hofmusikkapelle.gv.at
Adresse: Hofburg-Schweizerhof 1010 Wien
Anfahrt: Ringlinien, U3, 2A, 3A, 57A
Die Hofburgkapelle (HBK), Sitz der "Wiener Hofmusikkapelle" (HMK), liegt im Geviert des Schweizerhofes – erstmals 1296 erwähnt, im 15. Jhdt. erweitert, 1449 der Heiligsten Dreifaltigkeit und allen Heiligen geweiht. Architektur: Die HBK wurde nach dem Vorbild der Sainte Chapelle in Paris als Doppelkapelle in zwei Geschoßen übereinander angelegt. Im 17. Jhdt. entstand das mit barockem Helm versehene Türmchen. Die HBK besitzt drei Joche und einen in fünf Seiten des Achtecks geschlossenen Chor, der mit einem Sterngewölbe versehen ist. Das heutige Fenstermaßwerk ist neugotisch (1874/75). Das Innere der Kapelle weist kostbaren Figurenschmuck auf. Die originale Bemalung der feingearbeiteten Schlusssteine wurde in den fünfziger Jahren freigelegt. Die über dem linken Seitenaltar aufgestellte holzgeschnitzte Muttergottesstatue dürfte um 1410 entstanden sein. Unter mehrfach restaurierten Baldachinen, die nur noch teilweise den original gotischen Bestand zeigen, umstehen holzgeschnitzte, farbig gefasste Heiligenfiguren den Raum, um den himmlischen Hofstaat zu vergegenwärtigen. Emporen und Oratorien wurden ab dem 16. Jahrhundert eingebaut. In der heutigen Zahl und Anordnung gehen sie auf Kaiserin Maria Theresia zurück. Der Tabernakelaufbau des Hochaltares mutet stark klassizistisch an, das eindrucksvolle Bronzekruzifix darüber stammt aus dem Jahr 1719. Seit 1498 ist die HBK Standort für sonntägliche Gottesdienste mit Sängerknaben und Orchester, anfangs nur für den kaiserlichen Hof, heute mit den Wiener Sängerknaben, Sängern aus dem Staatsopernchor und Mitgliedern der Wiener Philharmoniker für Gäste aus aller Welt.
Wien
Das gesamte Programm
dieser Kirche
18:00–18:05 Begrüßung durch Rektor Peter Schipka
18:05–18:35 Wiener Sängerknaben – Kapellmeister Manolo Cagnin
18:40–19:25 Chorus Juventus – Oberstufenchor Wiener Sängerknaben, Leitung: Daniel Erazo-Muñoz & Oliver Stech
19:30–20:15 ALUMNI-Chor der Wiener Sängerknaben, Leitung: Daniel Erazo-Muñoz
20:20–21:05 Kammermusik für Streichertrio Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven
21:10–22:10 „Rendez-Vous à Paris!“ Barockmusik aus der Zeit Telemanns in Paris 1737/38 – Ensemble Fioretto
22:15–23:00 „Wegbereiter und Vollender“ – Dominik Hellsberg (Violine)
23:00–00:00 Lara und Luka Kusztrich – Zwei Violinen im geschwisterlichen Dialog
00:05–00:20 Komplet zum Freitag Abend in lateinischer Sprache mit Salve Regina
dieser Kirche
18:00–18:05 Begrüßung durch Rektor Peter Schipka
18:05–18:35 Wiener Sängerknaben – Kapellmeister Manolo Cagnin
18:40–19:25 Chorus Juventus – Oberstufenchor Wiener Sängerknaben, Leitung: Daniel Erazo-Muñoz & Oliver Stech
19:30–20:15 ALUMNI-Chor der Wiener Sängerknaben, Leitung: Daniel Erazo-Muñoz
20:20–21:05 Kammermusik für Streichertrio Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven
21:10–22:10 „Rendez-Vous à Paris!“ Barockmusik aus der Zeit Telemanns in Paris 1737/38 – Ensemble Fioretto
22:15–23:00 „Wegbereiter und Vollender“ – Dominik Hellsberg (Violine)
23:00–00:00 Lara und Luka Kusztrich – Zwei Violinen im geschwisterlichen Dialog
00:05–00:20 Komplet zum Freitag Abend in lateinischer Sprache mit Salve Regina